Baugenehmigung

Juhuu... endlich haben wir die Genehmigung erhalten, dass wir Bauen dürfen. Das war doch glatt auch in der anvisierten Zeit, so dass es auch in den Zeitplan vom Bauunternehmen passt, da hieß es nämlich das spätestens in 2 Wochen begonnen werden soll. Wir sind gespannt!

vor-Ort-Temin

Heute stand der 1. gemeinsame vor-Ort-Termin mit unserem Bauleiter auf unserem Grundstück an. So richtig spektakulär war es nicht, da nochmals Vermessungen getätigt wurden, die ergaben, dass der Höhenunterschied zwischen der mittlerweile erschlossenen Anliegerstraße nun tatsächlich höher liegt als angenommen. Da die Sohle auf einer Pfählung gegründet wird, werden voraussichtlich nur  geringe Mehrkosten auf uns zukommen.

Am letzten Wochenende hat sich leider der Winter eingestellt (-10 Grad) ... erneut hat sich Verunsicherung breit gemacht, ob das unseren geplanten Baubeginn (7 KW.) dadurch verzögern lässt. Unser Bauleiter meinte nur dazu, dass die Temperaturen eher positiv seien, da der Boden ausreichend hart für den Schwerlast-Transporter sei und deshalb keine zusätzlichen Bodenarbeiten getätigt werden müssen.  Es fehlt also nur noch die Bauantrags-Genehmigung durch das zuständige Bauamt ... Daumen drücken!!

Außenanlagen

So, nun darf ich auch endlich mal etwas schreiben, ist sonst ja eher Alex´ Metier.

Zum Thema Außenanlagen können wir auch ne Menge erzählen. Das würde hier natürlich den Rahmen sprengen, es sei nur soviel gesagt: sollte man die Absicht haben einen "Galamann" zu beauftragen kann Mann/ Frau gar nicht früh genug damit anfangen sich um diesen zu kümmern.
Da wir gern nur regionale Firmen beschäftigen wollten und nicht zusätzlich "tausend" Gewerke, machten wir uns auf DEN richtigen Mann für uns zu finden. Es war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Begonnen im Oktober und bis heute, Ende Januar gedauert.

Hier ein kleiner Ausschnitt unserer Galamann-odysse:
Von gefühlten hundert Telefonaten waren auch solche dabei,  von gar nicht erst auf Anrufe und Mails reagieren bis...."uih im Mai/ Juni nächstes Jahr? Ne da hab ich keine Zeit!"
Nun gut, tatsächlich gab es hie und da ein paar brauchbare: wir ließen uns also nicht entmutigen und bestellten ein paar in unser trautes Heim. Ließen uns beraten und erläuterten unsere Ideen. Beim ausführlichen Auseinandersetzen mit unseren Vorstellungen hatten wir auch hier wieder das Gefühl im Luxussegment umher zu dümpeln, dabei wollen wir doch nur unsere Einfahrt und Terrassen gepflastert, einen Zaun gezogen, ein paar Beete angelegt und Rasen gesät haben. Ach ja die Entwässerung nicht vergessen, mit Drainage und allem was dazu gehört... dachten wir eigentlich unser Budget wäre ausreichend... naja auch hier wurden wir eines besseren belehrt. Da hat man schon fast das Gefühl Goldpflastersteine und Entwässerungsrohre zu kaufen.
Und selbst wenn die guten Männer(ja es waren tatsächlich nur Männer) erschienen sind, hieß das noch lange nicht das man auch ein Angebot bekommt, von zeitnah ganz zu schweigen.

ABER Jaaaaa.... es gibt ihn doch. Den Garten-Landschafts-Gärtner, der nicht nur den Kontakt aufnimmt, sondern auch erscheint und Zusagen zum Angebot in der anvisierten Zeit einhält. Und das Beste daran, dass es fast in unser geplantes Budget passt. Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit Herrn Thorsten Meier.

Bauleiter

Kurz vor dem geplanten Baubeginn haben sich bei uns, bedingt durch auch die vielen, vielen Bautagebücher, die wir zwischenzeitlich gelesen haben, Fragen ergeben. Deshalb baten wir auch bei unserem Bauträger (Viebrock vertreten durch Kähler-Massivhaus) um ein Vorgespräch, um die aufgelaufenen Fragen beantwortet zu bekommen.

Normalerweise wäre unser erster Kontakt in knapp 2 Wochen auf dem Grundstück zum geplanten Vor-Ort-Termin.

Wir kamen also in Büsum an und sahen uns einem kleinen "Musterhaus-Park" gegenüber. In alt bekannter Viebrockmanier gab's einen Parkhinweis mit unseren Namen drauf. Also hinein ins Vergnügen und Fragen und Unsicherheiten ausgemerzt.

Kaum angekommen lernten wir auch die gute Seele kennen, die Vertriebsassistentin, jetzt haben wir auch ein Gesicht zur Stimme. (Ich hab sie mir ganz anders vorgestellt) Nun gut.
Während des Gesprächs konnten Gott sei dank endlich auch alle Fragen geklärt werden (bisher wurden wir ja immer vertröstet).

Außerdem teilte uns Herr H. in dem Gespräch mit, dass die Statikberechnungen ergeben haben, dass wir für die Pfahlgründung nur noch 9 statt den ursprünglich 12 Pfählen benötigen. Obwohl wir ein Festpreisangebot unterschrieben haben, werden diese Kostenvorteile direkt an uns weitergegeben. Das nennen wir wirklich fair. Und für den Wohn-/Essbereich werden nun doch keine Entkoppelungsmatten benötigt, da diese hauptsächlich bei der Verlegung von Fliesen gebraucht werden, um Spannungsrisse zu vermeiden. Da wir einen Designboden verlegen und die Dehnungsfugen herausgearbeitet werden, benötigen wir diese nun nicht mehr.

Nach ungefähr 2 Stunden (in denen Gott sei dank auch Herr H. seinen Spaß mit Rasmus hatte) konnten wir mit einem guten Gefühl nach Hause fahren. Vielen Dank nochmal. Da fühlten wir uns um einige Steinchen erleichtert und mit dem einen oder anderen Euro mehr in der Tasche, der für andere Arbeiten gut gebraucht werden kann. (Rasmus wird sich sehr auf sein Spielgerät im Garten freuen).

Panik

Heute erhielten wir Post vom zuständigen Bauamt. Fehlen Unterlagen oder sollten wir sogar schon die Baugenehmigung heute in Händen halten?

Weit gefehlt ... Bereits nach 1 Woche erhalten wir die Nachricht, dass unser Bauantrag abgelehnt wird, weil sich der Bebauungsplan geändert haben soll, aber noch nicht rechtskräftig sei. Daraufhin riefen wir bei Viebrock (Kähler-Massivhaus) an und wollten uns dort erkundigen, was das nun für uns bedeutet. Eine Antwort konnten wir heute nicht bekommen, da Kähler-Massivhaus das Schreiben ebenfalls erhalten und an das zuständige Architektenbüro weitergeleitet hat, damit diese mit dem zuständigen Bauamt Rücksprache halten kann.

Mal sehen wann wir von dort eine Rückmeldung bekommen, wie es nun weitergeht.

Nachtrag: Selbst ist die Frau... beim zuständigen Bauamt angerufen (die hatten heute sogar Sprechzeit) eine sehr nette zuständige Sachbearbeiterin am Telefon, die geduldig und sehr verständlich die Lage geschildert hat und somit dem Schrecken einhalt gebieten konnte.
Alles halb so wild.  Gott sei Dank

Stadtwerke

Man glaubt es kaum ... gestern Abend haben wir neben den Angaben zur Kostenkalkulation für den Stromanschluss noch den Lageplan und Grundriss an die Stadtwerke gemailt und heute Morgen um 09.00 Uhr liegt uns schon das Angebot mit den dazugehörigen Formularen vor. Leicht über die veranschlagten Kosten, aber im erträglichen Rahmen. Schnell unterschrieben und ab in die Post.

Gott sei dank bieten die Stadtwerke auch einen Wärmepumpentarif an, nicht ganz so attraktiv wie andere Anbieter aber immer noch günstiger als der "Normalo"stromtarif.  Und es lohnt sich.... hoffen wir zumindest.

Hausanschlüsse

Heute bekamen wir von den Stadtwerken eine Nachricht, dass unser zuständiger Elektriker einen Antrag für den Stromanschluss gestellt hat. Und somit konnten wir dem Schreiben auch entnehmen, welcher Elektriker später die Hausinstallationen vornehmen wird.
Hätten uns auch darüber gefreut, wenn wir diese Nachricht von unserem Bau-Partner im Vorwege erhalten hätten. (Wäre bestimmt noch passiert, wir sind halt einfach immer zu schnell)
Die Stadtwerke bat uns das Antragsformular mit den notwendigen Daten zu versehen, damit wir ein Kostenangebot erhalten können. Leider fehlte das Antragsformular ;-(.
Dieses hatten wir aber bereits, da wir uns schon vor 3 Monaten damit auseinander gesetzt hatten und schon Viebrock (Kähler-Massivhaus) baten uns nicht bekannte Daten zu vermerken. Leider bekamen wir damals das Formular fast kommentarlos zurück, da KählerBau uns diese Angaben auch noch nicht geben konnte oder wollte. Nun waren wir wieder genau so schlau wie vorher.

Somit rief Yvonne heute bei unserem zuständigen Elektriker an, um die fehlenden Informationen zu erhalten. Und siehe da ... Herr O konnte uns mit allen Angaben weiterhelfen. Schön, dass uns auch mal schnell und kompetent geholfen wird ohne, dass wir an andere Stellen verwiesen werden, oder gebeten uns in Geduld zu üben.

Nun sind die Unterlagen unterwegs ... sind schon gespannt, ob die entstehenden Kosten auch mit unserer Kalkulation für den Hausanschluss hinkommen.